Bahnhof Stöberhai

Man kann es nur als wahren Glücksfall bezeichnen, dass sich bis heute die einstige Bahnhofsgastronomie im historischen Bahnhofsgebäude als Wander- und Ausflugsgaststätte erhalten hat.

Förmlich an den steilen Berghang geklebt, tront der Bahnhof über dem Talgrund des Weinglastals nördlich von Wieda am Fuße des namensgebenden Berges. Der Stöberhai wurde einst als „Brocken des Südharzes“ bezeichnet – und so ganz verkehrt ist das sicher nicht, ragt er doch steil im Südharz auf.

Ob in den gemütlichen Innenräumen des Bahnhofs Stöberhai oder auf der sonnigen Außenterrasse mitten im Grünen – hier lässt es sich gut Pause machen.

Das Wasser für den Kaffee kommt aus einer hauseigenen – regelmäßig überprüften – Felsquelle. Der Kaffee war schon beim Bahnpersonal äußerst beliebt.

Waldcafé Forellenteich

Zugegeben: Das kleine Waldcafé Forellenteich liegt nicht direkt am Radwanderweg. Einige hundert Meter Umweg sind es ab Brunnenbachsmühle schon.

Doch der Abstecher den Brunnenbach flussaufwärts lohnt sehr. Denn das Lokal weiß mit warmen Gerichten (natürlich auch Forelle) und einer Auswahl hausgemachter köstlicher Kuchen zu überzeugen.

Die Räumlichkeiten sind sehr gemütlich, die Außenterrasse durch die Lage des Restaurants an den alten Fischteichen der einstigen Forellenzucht mitten in der Natur einfach herrlich.

Klostercafé Walkenried

Der Südharzort Walkenried müsste eigentlich allein schon aufgrund der imposanten, geschichtlich bedeutsamen Klosterruine ein Touristen-Hotspot sein.

Aber dem ist glücklicherweise nicht so. Es geht ruhig und beschaulich zu in dem kleinen Südharzort, eingebettet in die herrliche Karstlandschaft des Südharzes.

Es gibt auch nicht allzu viele Lokale. Am Kloster findet sich das Klostercafé. Hier ist man jedenfalls gut aufgehoben.

Und das gleich nebenan befindliche Klostermuseum, das als dezentrales Expo-Projekt 2000 grundlegend umgestaltet wurde, ist in jedem Fall einen Besuch wert.

Der Karstwanderweg führt durch Walkenried und leitet den Wanderer weiter zu den stillen Sehenswürdigkeiten, welche die Natur der Gegend in reicher Zahl vergönnt hat. Sachsenstein und Himmelreich… und vieles mehr!

Gastrononomie in Braunlage

Braunlage ist sicher der touristisch bedeutsamste Ort entlang des Radwanderwegs und hat als touristisches Zentrum des Oberharzes auch gastronomisch viel zu bieten. Für nahezu jeden Geschmack und jede Preislage ist hier etwas dabei.

In vielen Lokalen findet man auch überzeugende Qualität und herzliche Gastfreundschaft. Probieren sie es einfach aus!

Für die Verpflegung im Rucksack seien z.B. die Bäckerei Anders an der Hauptstraße und die Fleischerei Lambertz neben dem Schiesser-Outlet in der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Braunlage wärmstens empfohlen. Getränke hat die Getränke-Quelle gegenüber – auch das wunderbare Altenauer Bier original aus dem Harz für den „Après Bike“ (das für den Radfahrer ideale „Altenauer Freiheit“ ohne Alkohol gibt es hier machmal auch).

Die hier gegebenen Empfehlungen beruhen auf eigenen Erfahrungen. Für die Nennung auf dieser Seite erhalten wir keinerlei Einnahmen oder Zuwendungen. Andere Unternehmen sind sicher auch empfehlenswert. Probieren Sie es aus und teilen Sie uns per E-Mail mit, welches Unternehmen ihre Reise auf dem Südharz-Eisenbahn-Radwanderweg zum kulinarischen Genuss gemacht hat.