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Bahnhof Brunnenbachsmühle
Zugkreuzung im Bahnhof Brunnenbachsmühle ca. 19288
Namensgebend war die „Brunnenbachsmühle“.
In der Nacht vom 3. auf  den 4. Dezember 1760 brach der
Staudamm des  oberhalb am Lauf des Brunnenbachs
gelegenen „Andreasberger Teichs“ (heute „Silberteich“).
Die „Brunnenbachsmühle“ wurde von den Wasserfluten
mitgerissen - vier Menschen verloren ihr Leben.
Man baute die Mühle wieder auf. Seit 1862 wurde als
Nebenerwerb des Müllers sogar eine Schankwirtschaft
eröffnet. 1884 brannte die Mühle nieder.
Der braunschweigische Staat kaufte die Brandruine und
riss die alten Mauern ab.
Vom einstigen Standort ist heute nichts mehr zu erkennen.
1899 wurde der Bahnhof  Brunnenbachsmühle der Südharz-
Eisenbahn eröffnet.
Von hier aus zweigte die Linie nach Sorge und Tanne von der
Linie von Walkenried nach Braunlage ab.
Der einsam im Wald gelegene Bahnhof  war wichtig, da in
Brunnenbachsmühle reger Umsteige- und Rangierverkehr
stattfand.
In der Nacht vom 15. auf  den 16. Juni 1901 brannte das
Bahnhofsgebäude ab.
Im gleichen Jahr konnte ein Nachfolgebau in Betrieb genommen
werden.